Günther Kreil

Günther KreilGünther Kreil (1934 - 2015)

Chemie Studium an der Universität Wien. Anschließend Postdoktorand bei Paul Boyer (Universität en von Minnesota und Kalifornien)

1961 Promotion PhD (Biochemische Doktorarbeit über die Aminosäuresequenz von Cytochrom c.; Anleitung Hans Tuppy )
1966 – 2003 (Abteilungs)Leiter des Instituts für Molekularbiologie der Österr. Akademie der Wissenschaften (Wien, Salzburg)
2003 – Schließung des Instituts und Pensionierung
1974 Habilitation an der medizinischen Fakultät der Universität Wien
1979 EMBO Mitglied
1985 "Scholar in Residence", Universitat von Kalifornien, Los Angeles

Lehrtätigkeit (Auswahl)

  • Graduate Courses an der Univ. Kalifornien Riverside  (1975,1977,1979)
  • Advanced Courses an die Universität Neapel (1984 und 1987)
  • Zahlreiche Fortbildungskurse für AHS-Lehrer über Gentechnik und Molekulare Evolution
  • Fritz Lipmann Lecture (1989)

Andere Aktivitäten (Auswahl)

  • Österr. Vertreter beim EMBO Council (1980), Vorsitzender 1984
  • EMBO Fellowship Committee (1982-1986)
  • FEBS Advanced Courses Committee (1986-1990)

Mitgliedschaften, Beirat (Auswahl)

  • Beirat Max Planck Institut für Biochemie (Martinsried)
  • Beirat Max Planck Institut für Experimentelle Medizin (Göttingen)
  • Beirat Gesellschaft der Naturforscher und Ärzte
  • Beirat Zentrum für Molekulare Biologie (Univ. Heidelberg)
  • Referent beim FWF (1994-2003)
  • Mitglied der Österreischischen Akademie der Wissenschaften
  • Mitglied der Academia Europaea

Arbeitsgebiete

  • Biosynthese sezernierter Peptide
  • Posttranslationale  Reaktionen
  • Biosynthese von D-Aminosäuren in Peptiden
  • Opiat Peptide
  • Biosynthese und Abbau von Hyaluronan

Günther Kreil ist Autor von 175 Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Journalen (Thomson-Reuters Web of Knowledge) und von diversen Buchbeiträgen.


Artikel von Günther Kreil im ScienceBlog