Trevor Mendel
Dr. Trevor Mendel
Dept. Optical and Interpretative Astronomy
Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching
A. Univ. Prof. Dr. Franz Kerschbaum, Jg. 1963, lehrt seit Anfang 2001 beobachtende Astrophysik am Institut für Astronomie der Universität Wien. Die zentralen Forschungsgebiete umfassen die Spätstadien der Sternentwicklung, astronomische Instrumentenentwicklung mit Schwerpunkt Weltraumexperimente sowie wissenschaftshistorische Fragestellungen. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem nach Frankreich, Schweden, Spanien und Chile.
Dr. Trevor Mendel
Dept. Optical and Interpretative Astronomy
Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching
Prof. Dr. Thomas Henning
Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Astronomie (Heidelberg) http://www.mpia.de/henning Geboren am 9. April 1956 in Jena.
Dr. Dmitry A Semenov
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
am Max-Planck-Institut für Astronomie (Heidelberg)
Abt. Planeten- und Sternentstehung http://www.mpia.de/~semenov
* 1978 in St. Petersburg (Russland)
Dr. Alessandra Beifiori
Dept. Optical and Interpretative Astronomy Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching
Do, 19.07.2018 - 10:03 — Dmitry Semenov, Thomas Henning
Die Frage nach dem Ursprung des Lebens auf der Erde ist eine der grundlegenden Fragen der Wissenschaft. Astronomen der McMaster University und des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) haben ein stimmiges Szenario für die Entstehung von Leben auf der Erde berechnet, das auf astronomischen, geologischen, chemischen und biologischen Modellen basiert [1]. Dmitry Semenov und Thomas Henning vom MPIA beschreiben hier dieses Szenario, in welchem sich das Leben nur wenige hundert Millionen Jahre, nachdem die Erdoberfläche soweit abgekühlt war, dass flüssiges Wasser existieren konnte, formte. Die wesentlichen Bausteine für das Leben wurden während der Entstehung des Sonnensystems im Weltraum gebildet und durch Meteoriten in warmen kleinen Teichen auf der Erde deponiert.*
Fr, 07.08.2014 - 12:22 — Franz Kerschbaum
Eine multinationale europäische Zusammenarbeit ermöglicht die Errichtung und den Betrieb von Großforschungsanlagen zur Erkundung von Sonnensystem und Universum. Österreichs Mitgliedschaft bei Organisationen wie der Europäischen Südsternwarte (ESO) oder der Europäischen Weltraumagentur (ESA) bietet eine große Chance für die zuliefernde Österreichische Wirtschaft und weite Bereiche der angewandten Forschung. Nach dem schwindelerregenden Erfolg der Rosetta-Mission durch das Erreichen des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko vor 2 Tagen wirft Franz Kerschbaum, Astrophysiker der Universität Wien, einen Blick auf die Strukturen, die solche Erfolge heutzutage ermöglichen..
Fr, 13.10.2011- 04:20 — Franz Kerschbaum
Normalerweise ärgere ich mich gar nicht mehr über Umfragen mit manchmal allzu durchsichtiger Motivation von Seiten der jeweiligen Auftraggeber. Wenn ich aber im Wirtschaftsblatt lese, dass 78% der österreichischen Bevölkerung wenig bis gar nicht an wissenschaftlichen Erkenntnissen interessiert sind und gleichzeitig 60% die Wissenschaftler selbst für die Misere verantwortlich machen, weil diese „nicht genug Anstrengungen unternehmen, um die Öffentlichkeit über ihre Forschung zu informieren“, dann kann ich nicht umhin nachzuschauen, wo diese Zahlen herkommen.