Grundlagenforschung

Wissenschaft: Fortschritt aus Tradition

Do, 17.05.2012- 05:20 — Helmut Denk

Icon Politik & GesellschaftHelmut Denk

Zur Rolle der österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) als größter außeruniversitärer Forschungsträger unseres Landes und als Plattform für wissenschaftsbasierte Gesellschaftsberatung und Wissenschaftserziehung. Rede des Präsidenten der ÖAW, Helmut Denk, anläßlich der Feierlichen Sitzung am 9. Mai 2012 (leicht gekürzt).

inge Thu, 17.05.2012 - 05:20

Wissenschaft: Notwendigkeit oder Luxus?

Do, 03.05.2012- 00:00 — Peter Skalicky

Icon Politik & GesellschaftPeter Skalicky

Universitäten sind dazu da, das Wissen der Zeit zu erhalten, durch Forschung weiter zu entwickeln und es in der forschungsgeleiteten Lehre der Bildung und Ausbildung anzubieten. Wissenschaft, oft unkritisch mit Luxus assoziiert, muß sich Forderungen nach Nachhaltigkeit stellen, der Bringschuld, den Transfer von Wissen und wissenschaftlicher Methodik in die Gesellschaft zu gewährleisten, aber auch einer ausufernden Wissenschaftsorganisation Einhalt gebieten.

Die lange Sicht — Wie Unwissen unsere Energiezukunft bedroht

Do, 19.04.2012- 00:00 — Gottfried Schatz

Icon MINTGottfried Schatz

Elektrizität ist für unsere Technologie die vielseitigste Energieform. Um sie nachhaltig in ausreichender Menge bereitzustellen, braucht es den Mut zur langfristigen Forschung.

Ist Gerechtigkeit eine Kategorie in der Forschungspolitik?

Fr, 15.03.2012- 01:00 — Christoph Kratky

Kratky

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Vor rund zwei Wochen wurde eine langfristige Finanzierung für das Institute of Science and Technology (IST) Austria in Milliarden € Höhe vereinbart. Dies hat einen Sturm der Entrüstung bei anderen, im internationalen Vergleich als exzellent eingestuften Institutionen hervorgerufen, deren Budget reduziert wurde.

Gekürzte Fassung der Inaugurationsrede des Rektors der Universität Wien, Heinz W. Engl am 3.Oktober 2011

Fr, 02.10.2011- 23:00 — Heinz Engl

Heinz EnglIcon Politik & Gesellschaft

Ein Rektor übernimmt die Universität von seinem Vorgänger und hat die Verpflichtung, dieses Erbe pfleglich zu behandeln, weiter zu entwickeln und an den Nachfolger oder die Nachfolgerin zu übergeben. Diese Aufgabe erfülle ich gemeinsam mit meinem Team: Prof. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Vizerektorin für Forschung und Nachwuchsförderung, Prof. Heinz Faßmann, Vizerektor für Personalentwicklung und Internationale Beziehungen Prof. Christa Schnabl, Vizerektorin für Studierende und Lehre, Dr. Karl Schwaha, Vizerektor für Infrastruktur.

Grundlagenforschung in Österreich: Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Fr, 08.09.2011- 04:20 — Peter Schuster

Peter SchusterIcon Politik & Gesellschaft

Besondere Bedeutung kommt Exzellenzstrategien bei der Rekrutierung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu. Erfolg verspricht die kompromisslose Kombination von drei Faktoren:

(i) möglichst frühe Erkennung von Talenten,

(ii) Förderung durch gezielte Herausforderungen und aktive Betreuung und

(iii) Ausbildung in Institutionen der Weltspitze.

Pathologie: Von der alten Leichenschau zum modernen klinischen Fach

Fr, 25.08.2011- 04:20 — Helmut Denk

Icon Medizin Helmut Denk

„Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät“: diese abschätzige Bemerkung, die sich auf die alte Bezeichnung des Faches „Pathologische Anatomie“ (Beschäftigung mit Leichen im Rahmen der Obduktion) bezieht, ist sogar in Ärztekreisen noch verbreitet.

inge Thu, 25.08.2011 - 05:20

Grundlagenforschung in Österreich: Rekrutierung von Spitzenkräften

Do, 11.08.2011- 04:20 — Peter Schuster

Peter SchusterIcon Politik & Gesellschaft

Ein oft gehörter Ausspruch sagt: „Erstklassige Wissenschaftler rekrutieren nur erstklassige Wissenschaftler, zweitklassige rekrutieren nur drittklassige“. Die Folgen dieses Faktums sind überall zu sehen, besonders ausgeprägt in Ländern, in denen Wissenschaft kein besonderes Prestige besitzt. Eine mittelklassige Forschungsstätte kann nicht mit Hilfe sondern nur gegen den Willen der dort tätigen Wissenschaftler zu einer Spitzeneinrichtung aufgerüstet werden.

Grundlagenforschung in Österreich: Erkennen von Exzellenz

Fr, 21.07.2011 - 05:20 — Peter Schuster

Peter SchusterIcon Politik & Gesellschaft

Die Bewertung von innovativen Projekten ist zweifellos schwierig. Eine Förderung von Grundlagenforschung, die in wissenschaftliches Neuland vordringt, ist ohne einen hohen Vertrauensvorschuss in die Forscher unmöglich.

inge Thu, 21.07.2011 - 05:20
Grundlagenforschung in Österreich: Exzellenzstrategie – Mehr als ein Lippenbekenntnis?

Fr, 03.07.2011 - 00:00 — Peter Schuster

Peter SchusterIcon Politik & GesellschaftForschung wird als eine Ware oder besser als ein Produkt verstanden, welches die Öffentlichkeit dem Forschenden oder der Institution, in welcher der Wissenschaftler arbeitet, durch Zuwendungen „abkauft“. Der Wert des Produktes setzt sich aus verschiedenen Beiträgen zusammen: aus dem Kulturgut Wissenschaft, aus dem Prestigegewinn des Landes bei erstrangiger Spitzenforschung und aus dem kommerziellen Nutzen im Falle erfolgreicher Anwendung der Ergebnisse. Von diesen Werten und ihrer Mehrung durch gezielte Strategien soll am Beispiel der österreichischen Grundlagenforschung in Mathematik und Naturwissenschaften die Rede sein.

Redaktion Sun, 03.07.2011 - 12:00