Max-Planck-Institut

Patrick Cramer

Univ.Prof.Dr. Patrick Cramer

Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie

Abteilungsleiter Molekularbiologie

http://www.mpibpc.mpg.de/de/cramer

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:45
Jens C. Brüning

Prof.Dr.med Jens Claus Brüning (Jg 1966) ist Professor für Genetik an der Universität Köln, Direktor des Zentrums für Endokrinologie, Diabetes und Präventivmedizin (ZEDP), wissenschaftlicher Koordinator des Exzellenzclusters CECAD („Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases“ ) und Direktor des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung. Webseite: http://www.nf.mpg.de Brüning hat von 1985 bis 1992 in Köln Humanmedizin studiert (Promotion 1993).

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:31
Henrik Bringmann

Henrik BringmannDr. Henrik Bringmann

Forschungsgruppenleiter: "Schlaf und Wachsein"

Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen

http://www.mpibpc.mpg.de/english/research/ags/bringmann/

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:12

Antje Boetius

Antje BoetiusProf. Dr. Antje Boetius

Leiterin der Forschungsgruppe Mikrobielle Habitate und
Leiterin der HGF-MPG Brückengruppe für Tiefseeökologie und -Technologie Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung
(http://www.mpi-bremen.de/HGF_MPG_Joint_Research_Group_for_Deep-Sea_Ecology_and_Technology.html) Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Bremen (http://www.mpi-bremen.de/Max-Planck-Institut_fuer_Marine_Mikrobiologie_in_Bremen.html)

Der gesamte afrikanische Kontinent ist die Wiege der Menschheit

Do, 11.10.2018 - 08:52 — Philipp Gunz Philipp GunzIcon Gehirn

Neue Fossilien und Steinwerkzeuge aus Jebel Irhoud (Marokko) belegen den Ursprung des heutigen Menschen vor etwa 300.000 Jahren in Afrika. Diese Fossilien sind rund 100.000 Jahre älter als die ältesten bislang bekannten Funde und dokumentieren wichtige Veränderungen im Aussehen und Verhalten in einer frühen evolutionären Phase des Homo sapiens. Der Anthropologe Philipp Gunz, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie (Leipzig), berichtet über Forschungsergebnisse, die unser Bild von der frühen Phase der Evolution von Homo sapiens grundlegend verändern.*

Roboter mit eigenem Tatendrang

Do, 09.08.2018 - 10:04 — Georg Martius

Georg MartiusIcon Gehirn

Roboter als Helfer im Alltag könnten in Zukunft unser Leben besser machen. Der Weg dahin ist aber noch weit. Einerseits muss an geeigneter alltagstauglicher Hardware geforscht werden. Andererseits, und das ist das weitaus größere Problem, muss das richtige „Gehirn” entwickelt werden. Um auch nur annähernd an die menschlichen Fertigkeiten heranzureichen, muss ein Roboter Vieles selbst lernen. Georg Martius, Leiter der Forschungsgruppe Autonomes Lernen am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme (Tübingen) arbeitet an der Programmierung eines künstlichen Spieltriebs und den dazugehörigen Lernverfahren, so dass sich künstliche Systeme in Zukunft selbst verbessern können.*

Den Seuchen auf der Spur: Genetische Untersuchungen zur Geschichte der Krankheitserreger

Do, 31.08.2017 - 10:03 — Marcel Keller & Johannes Krause

Marcel KellerJohannes KrauseIcon BiologieDas Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte (Jena) betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet moderner analytischer Methoden mit dem Ziel einer integrierten Wissenschaft der Menschheitsgeschichte ; es schlägt dabei eine Brücke zwischen den Geschichts- und Naturwissenschaften. Eines der Projekte widmet sich der genetischen Rekonstruktion verschiedener Krankheitserreger vergangener Epochen. Mit innovativen molekularbiologischen Methoden ist es gelungen, aus den sterblichen Überresten von Pestopfern zahlreiche Genome des Pest-Erregers zu entschlüsseln. Die Autoren dieses Essays zeigen auf, wie die Ergebnisse helfen, die Evolution des Pathogens besser zu verstehen und neue Einblicke in die (Vor-)Geschichte zu eröffnen. Weitere Studien untersuchen zum Beispiel den Ursprung der Tuberkulose in der Neuen Welt und die Evolution der Lepra-Erreger.*

Manfred Eigen: Von "unmessbar" schnellen Reaktionen zur Evolution komplexer biologischer Systeme

Do, 04.05.2017 - 10:04 — Inge Schuster

Inge SchusterIcon WissenschaftsgeschichteIn wenigen Tagen feiert Manfred Eigen seinen 90. Geburtstag. Der langjährige ehemalige Direktor am Max-Planck Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen ist einer der vielseitigsten deutschen Naturwissenschafter: Seine bahnbrechende Arbeiten haben das Tor zu bis dahin für unmessbar schnell gehaltenen chemischen Reaktionen und deren Mechanismen geöffnet. Seine Fragen zur Evolution haben zu Theorien der Selbstorganisation komplexer Moleküle geführt und daraus zur evolutiven Biotechnologie, einem neuen, kommerziellen Zweig der Biotechnologie. Eigen hat zahllose renommierteste Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, die Krönung war der Nobelpreis für Chemie im Jahr 1967 . Mein Mann und ich hatten das Glück als Postdocs an Manfred Eigens Institut arbeiten zu können.