ZAMG

Reinhard Böhm

Reinhard BöhmNach Matura und Studium, die Reinhard Böhm beide in Wien absolviert hatte, dissertierte er über "Ein Rechenverfahren zur Bestimmung der Temperatur eines Flusses". Ab 1973 war er an der ZAMG, wo er sich verschiedenen Aspekten der Klimaforschung widmete. Sein letztes Tätigkeitsfeld umfasste neben dem HISTALP-Projekt und Gletscherbeobachtung (Sonnblick) oder Klimavariabilität auch die Geschichte der Klimaforschung und populärwissenschaftliche Veröffentlichungen.

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 11:59

Die zerstörungsfreie Vermessung der römischen Provinzhauptstadt Carnuntum

Fr, 01.07.2016 - 06:50 — Wolfgang Neubauer

Wolfgang NeubauerIcon MINTWas verbirgt sich unter dem Boden auf dem wir leben? Welche Spuren haben unsere fernen Vorfahren dort hinterlassen? Modernste naturwissenschaftlich-technologische Methoden - Fernerkundungsverfahren aus der Luft und geophysikalische Verfahren am Boden - revolutionieren die Archäologie, ermöglichen erstmals große Areale im Untergrund systematisch und zerstörungsfrei zu untersuchen und abzubilden. Der Archäologe, Mathematiker und Computerwissenschafter Wolfgang Neubauer ( Direktor des neu gegründeten Ludwig Boltzmann Instituts für Archäologische Prospektion* und Virtuelle Archäologie (LBI ArchPro)) steht an der Spitze eines internationalen Teams, das derartige Verfahren entwickelt und damit die Grundlagen für eine effiziente Dokumentation gesamter archäologischer Landschaften erstellt. Eine umfassende Bestandsaufnahme Carnuntums, der größten archäologischen Landschaft Österreichs, hat bereits zu sensationellen Entdeckungen geführt.

Spielt unser Klima verrückt? Zur Variabilität der Klimaschwankungen im Großraum der Alpen

Do, 06.09.2012- 05:20 — Reinhard Böhm

Icon GeowissenschaftenReinhard Böhm

Treten mit dem Klimawandel extreme Klimasituationen - Hitzewellen, Kältewellen, Trockenperioden und Starkniederschläge - immer häufiger auf? Die Analyse von 250 Jahren Klimavergangenheit aus direkten Messungen im Großraum Alpen (HISTALP) spricht dagegen.

Signal to noise — Betrachtungen zur Klimawandeldiskussion

Fr, 19.1.2012- 04:20 — Reinhard Böhm

Reinhard BöhmIcon Geowissenschaften

Als im 19. Jahrhundert das erste Unterseekabel verlegt worden war, konnten die an der Ostküste Amerika abgegebenen Morsesignale bei Ihrer Ankunft an der Westküste Irlands kaum noch vom störenden Rauschen unterschieden werden. Im analogen Zeitalter der Phonotechnik waren hohe „signal to noise ratios“ ein Qualitätsmerkmal einer HiFi Anlage.