Polyfluoralkylsubstanzen

Teflon: Von der Entdeckung über millionenfache Anwendungen bis hin zum globalen Schadstoff

Do,22.08.2024 — Redaktion

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Chemiker entdeckten 1938 durch Zufall das Material, das seitdem unzählige Anwendungen fand - vom Einsatz bei der Entwicklung der ersten Atombombe bis hin zur Verhinderung, dass Eier an der Bratpfanne kleben bleiben. Teflon und seine chemischen Abkömmlinge, die Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind heute allgegenwärtig. Wir verwenden sie für antihaftbeschichtete Pfannen und Labormaterialien, für Medizintechnik und wasserdichte Regenmäntel, für fettdichte Fast-Food-Verpackungen und manchmal sogar für Klaviertasten. Diese langlebigen Moleküle sind so weit verbreitet, dass eine Studie aus dem Jahr 2015 die Chemikalien in Blutproben praktisch aller Amerikaner fand. Die Verbindungen werden in zunehmendem Maße als Schadstoffe erkannt, die eine Reihe gesundheitlicher Beeinträchtigungen auslösen können.*